Wirtschaftlichkeit
Biomethan als Kraftstoff und Treibhausgas(THG)zertifizierung Teil 2: Häufig gestellte Fragen
Autoren: Hubert Maierhofer (C.A.R.M.E.N. e.V.), Dr. Stefan Rauh, Alexey Mozgovoy (Fachverband Biogas e.V.), Martin Strobl, Bianca Zerhusen (Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft)
Die neue, kompakt gehaltene Schriftenreihe diskutiert die alternative Biogas-Aufbereitung am Standort der Biogasanlage mit anschließender Vermarktung des Biomethans als „Kraftstoff“ am Einspeisepunkt des Erdgasnetzes oder durch direkte Belieferung einer (Hof-)Tankstelle.
Diese Direktvermarktung von „Biomethan als Kraftstoff“ kann auch bereits unter den derzeitigen Rahmenbedingungen wirtschaftlich sein: Neben den Erlösen aus dem Verkauf des Kraftstoffs kann vor allem auch die „Minderung der THG-Emissionen im Verkehrssektor“ einen relevanten Umsatzbeitrag erwirtschaften.
Die Vermarktung der THG-Minderung setzt jedoch rechtliche Grundkenntnisse des Biogasanlagenbetreibers und im Speziellen eine zertifizierte Treibhausgasbilanzierung des verkauften Biomethan-Kraftstoffs voraus. Der vorliegende Teil 2 gibt Antworten auf häufig gestellte Fragen.
Teil 2: Häufig gestellte Fragen (850 KB)
Weiterführende Fachinformationen:
Biomethan als Kraftstoff und Treibhausgas(THG)zertifizierung Teil 1: Basiswissen
Biomethan als Kraftstoff und Treibhausgas(THG)zertifizierung Teil 3: Praxisbeispiel Hoftankstelle (erscheint voraussichtlich im Frühjahr 2019)
Zusätzlich weisen wir auf zwei Expertenvorträge zu diesem Thema hin:
CO2-Zertifizierung von Biomethananlagen
Nachhaltiges Biogas - Anforderungen an Anlagenbetreiber im Rahmen der Nachhaltigkeitszertifzierung