Samstag, 23. November 2024
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Wirtschaftlichkeit

Biomethan als Kraftstoff und Treibhausgas(THG)zertifizierung Teil 2: Häufig gestellte Fragen

Stand: Dezember 2018

Autoren: Hubert Maierhofer (C.A.R.M.E.N. e.V.), Dr. Stefan Rauh, Alexey Mozgovoy (Fachverband Biogas e.V.), Martin Strobl, Bianca Zerhusen (Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft)

Seit Inkrafttreten des EEG 2017 existiert zwar die Möglichkeit einer 10-jährigen Weiterförderung für Biogasanlagen, dies allerdings bei reduzierten Vergütungssätzen. Nicht zuletzt deshalb steigt das Interesse an einer zusätzlichen oder insgesamt alternativen Vermarktung von Biogas und dessen Produkten außerhalb des EEGs.

Die neue, kompakt gehaltene Schriftenreihe diskutiert die alternative Biogas-Aufbereitung am Standort der Biogasanlage mit anschließender Vermarktung des Biomethans als „Kraftstoff“ am Einspeisepunkt des Erdgasnetzes oder durch direkte Belieferung einer (Hof-)Tankstelle.

Diese Direktvermarktung von „Biomethan als Kraftstoff“ kann auch bereits unter den derzeitigen Rahmenbedingungen wirtschaftlich sein: Neben den Erlösen aus dem Verkauf des Kraftstoffs kann vor allem auch die „Minderung der THG-Emissionen im Verkehrssektor“ einen relevanten Umsatzbeitrag erwirtschaften.

Die Vermarktung der THG-Minderung setzt jedoch rechtliche Grundkenntnisse des Biogasanlagenbetreibers und im Speziellen eine zertifizierte Treibhausgasbilanzierung des verkauften Biomethan-Kraftstoffs voraus. Der vorliegende Teil 2 gibt Antworten auf häufig gestellte Fragen.

Teil 2: Häufig gestellte Fragen (850 KB)


Weiterführende Fachinformationen:

Biomethan als Kraftstoff und Treibhausgas(THG)zertifizierung Teil 1: Basiswissen

Biomethan als Kraftstoff und Treibhausgas(THG)zertifizierung Teil 3: Praxisbeispiel Hoftankstelle (erscheint voraussichtlich im Frühjahr 2019)


Zusätzlich weisen wir auf zwei Expertenvorträge zu diesem Thema hin:

CO2-Zertifizierung von Biomethananlagen

Nachhaltiges Biogas - Anforderungen an Anlagenbetreiber im Rahmen der Nachhaltigkeitszertifzierung